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Saison 1977/78, Carl-Diem-Halle Rastatt: Spielertrainer Wilfried Job (vorne rechts) führte den SV Niederbühl am letzten Spieltag zu einem 17:16-Sieg gegen den TV Sandweier. Auf dem (etwas zu hell geratenen) Foto sind außerdem zu erkennen: (von links) Niederbühls Torjäger Norbert Frauendorff, Blume-Wirt Roland Müller, Bernd Wackershauser (SVN), Daniel Merkel (TVS) und der Niederbühler Peter Sauer (hinten rechts).


Wenn am Samstag (20 Uhr) die SG Pforzheim/Eutingen zum Oberliga-Spiel in die Rheintalhalle kommt, sitzt beim Gast ein Mann auf der Trainerbank, der bei den älteren TVS-Fans noch gut in Erinnerung ist. Wilfried Job, ehemaliger Bundesliga-Spieler des TV Hochdorf und TSV Rintheim, war Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre Spielertrainer des SV Niederbühl. Mit dem Nachbarn lieferte sich unsere Mannschaft in der damals drittklassigen Oberliga Südbaden manch heißes Gefecht, um nicht zu sagen „Schlacht". Erstmals war dies in der Saison 1977/78 der Fall, als der TVS aus der Verbandsliga (gibt's heute nicht mehr) aufgestiegen war und im südbadischen Handball-Oberhaus gleich für Furore sorgte...

Sonderbewachung für Job

Ein besonderes Augenmerk wurde in den Lokalkämpfen auf „Winne" Job gelegt, dessen unnachahmlicher „Wackler" landauf, landab gefürchtet war und der sich deshalb stets einer Sonderbewachung erfreuen durfte. Manchmal hatte diese taktische Maßnahme Erfolg, manchmal eben nicht, wie in der Saison 1977/78, als Niederbühl zu Hause 16:10 gewann und in der Rastatter Carl-Diem-Halle, wo der TVS seine Heimspiele austrug, mit 17:16 siegte. Niederbühl kam Ende der Saison hinter dem TV Herbolzheim auf Platz zwei, Neuling TV Sandweier belegte den ausgezeichneten fünften Platz.

Carl-DiemHalle wegen Überfüllung geschlossen!

Ein Jahr später sah die Carl-Diem-Halle eines der wohl spektakulärsten Spiele seiner Geschichte. Der TV Sandweier und der SV Niederbühl kämpften in der Saison 1978/79 mit dem TV Herbolzheim um die Meisterschaft. Das Lokalderby in der Carl-Diem-Halle sahen sage und schreibe 800 Zuschauer. Und es hätten noch viel mehr sein können, aber irgendwann schloss der Kassier die Eingangstür – wegen Überfüllung. So waren nicht nur sämtliche Tribünenplätze belegt, sondern die Leute standen auch unten in Viererreihen unmittelbar am Spielfeldrand. Das Ergebnis von 12:10 (Halbzeit 8:7) für den TV Sandweier lässt erahnen, wie verbissen die Kontrahenten um den Sieg fighteten. Der Schlüssel zum Sieg war sicherlich, dass Wilfried Job durch die von TVS-Trainer Karl Wackershauser angeordnete Manndeckung förmlich zugedeckt wurde und sich nicht wie gewohnt entfalten konnte.
Die Niederbühler konnten diese Niederlage indessen verschmerzen, am Ende wurden sie dennoch Meister – vor dem TV Herbolzheim und dem TV Sandweier, der dann ein Jahr später den südbadischen Oberliga-Titel holte. Mit Wilfried Job (und Zugang Max Müller) spielte Niederbühl danach in der zweitklassigen Regionalliga eine gute Rolle.

Wiedersehen nach mehr als 30 Jahren

Gegen den TV Sandweier ging es für Wilfried Job, der als Trainer in Ottersheim, Blankenloch, Wörth, Hassloch, Rintheim, Friesenheim, Durmersheim, Oftersheim/Schwetzingen und Hemsbach wirkte, erst nach mehr als 30 Jahren wieder. In der Hinrunde der laufenden BaWü-Oberliga-Saison saß er auf der Trainerbank der SG Pforzheim/Eutingen, die am achten Spieltag mit 27:21 die Oberhand gegen den TVS behielt.


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Das BNN-Zeitungsbild zeigt Wilfried Job in Aktion. Wackler rechts, Wackler links - und weg war er.

                                (im Archiv nachgeblättert hat Daniel Merkel)

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