Volksbank pur
KONSTANDIN

Adam & Eve
Medizintechnik Optimed

Solaris Energie
pro-con business GmbH

DLX4ME

bau72

Claus Reformwaren
Stadtmobil
Sparkasse
paedagogium-baden-baden/

Rehaklink Höhenblick

Klinikum MIttelbaden

Rehazentrum Mittelbaden

Baden-Baden
thienel.org

800aBawue

800Heddesauszeit

So richtig verdaut haben dürfte am Tag danach noch kein TVSler die bittere Heimniederlage gegen die SG Heddesheim. Der greifbar nahe Sieg wurde in der Schlussphase aus der Hand gegeben, Am Ende jubelte Heddesheim über den 26:25-Erfolg. Es war bereits das vierte von bislang zehn Saisonspielen mit Sandweierer Beteiligung, das erst unmittelbar vor Schluss entschieden wurde. Glück und Pech wechselten sich dabei ab. Zum Auftakt gegen Willstätt und jetzt gegen Heddesheim besiegelten jeweils "Last-second-Tore" die TVS-Niederlage. Mit Fortuna im Bunde war der TVS dagegen in der Heimpartie gegen Albstadt (37:36) mit dem von Moritz Ebert gehaltenen Siebenmeter nach Ablauf der Spielzeit sowie in der vergangenen Woche beim 30:30 in Neuhausen, als der finale gegnerische Wurf knapp neben das TVS-Tor ging. Das Gute im Sport ist, dass es immer weiter geht. Die Niederlage gegen Heddesheim muss schnell abgehakt werden, weil bereits am Samstag in Plochingen die nächste richtungsweisende Begegnung ansteht, auf die ab sofort der Fokus gerichtet werden muss. Zum Spiel gegen Heddesheim:

Die Erfolgsserie der Regionalliga-Handballer des TVS 1907 Baden-Baden ist gerissen. Nach fünf Spielen ohne Niederlage, in denen 9:1 Punkte geholt wurden, musste sich die Mannschaft von Trainer Sandro Catak in der Sandweierer Rheintalhalle dem starken Aufsteiger SG Heddesheim mit 25:26 (15:13) geschlagen geben. Sekunden vor dem Abpfiff erzielten die Gäste aus Nordbaden durch Felix Kirschner den Siegtreffer, nachdem unmittelbar zuvor SG-Keeper Cedric Ehret eine TVS-Großchance zunichte gemacht hatte.
„So grausam kann Sport sein“, haderte TVS-Coach Catak nach dem für seine Mannschaft höchst unglücklichen Spielausgang. „Diese Partie dürfen wir nie im Leben verlieren, zumal wenn man vor heimischer Kulisse zweieinhalb Minuten vor dem Ende noch mit 25:23 vorne liegt. Wir haben einfach zu viele Chancen liegen lassen. Ich bin restlos bedient.“ 34 Sekunden vor dem Ende hatte Catak beim Spielstand von 25:25 versucht, seine Schützlinge bei einer Auszeit auf die vermeintlich entscheidende Aktion der Begegnung einzustellen. Alles hätte gepasst, wenn da nicht Heddesheims Keeper Ehret den finalen TVS-Wurf  pariert hätte. Beim schnellen Gegenangriff machten es die Gäste dann besser und erzielten mit einer beherzten Einzelaktion den Siegtreffer.
Die 500 Zuschauer sahen ein von Beginn an umkämpftes Spiel, in dem sich beide Teams nicht schenkten. Heddesheim erwischte den besseren Start und lag nach neun Minuten mit 5:2 vorne. Erst danach kam der TVS-Motor allmählich ins Laufen. In der 16. Minute gelang den Gastgebern der 7:7-Ausgleich und kurz darauf die 9:8-Führung. Das Geschehen wogte hin und her. Kurz vor der Pause gelangen den Einheimischen nach dem 13:13 zwei Treffer zum 15:13-Halbzeitstand.
Die zweite Hälfte sah zunächst eine spielbestimmende Heimmannschaft, die sich auf 21:17 (43.) und 22:18 (45.) absetzen konnte. Die Hausherren schafften es aber nicht, den kampfstarken Aufsteiger auf Distanz zu halten. Beim 22:22 (53.) war wieder alles offen. Als nach dem 23:23 (56.) Maximilian Strüwing und der neunfache Torschütze Elias Dörflinger das Resultat auf 25:23 (58.) stellten, schienen die Weichen allerdings endgültig auf Heimsieg gestellt. Die Partie nahm indes noch einmal eine nicht zu erwartende Wende. Während der TVS in der Folge zwei klare Möglichkeiten vergab, nutzte der clever agierende Aufsteiger seine Chancen konsequent und feierte schließlich überschwänglich den Last-second-Sieg, der konsternierte Sandweierer Spieler und Anhänger zurückließ.
Der TVS Baden-Baden setzt sein Programm am Samstag (20 Uhr) beim TV Plochingen fort, der das Kellerduell bei Schlusslicht TSV Blaustein mit 35:29 für sich entschied und nach dem zweiten Saisonsieg sicherlich hochmotiviert in den anstehenden Vergleich mit dem TVS gehen wird.

Für den TVS spielten: Andras Uttke, Dominik Merz (Tor); Jeremias Dörflinger 9, Julian Schlager 4, Maximilian Strüwing 4, Luis Materna 2, Tim Krauth 2, Maximilian Vollmer 2, Dominik Ströhm 1, Mirco Schlageter 1, Sebastian Wichmann, Linus Demler, Elias Meier. 

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.