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Sandweier, 4. November 2011

Vor dem dritten Oberliga-Heimspiel des TV Sandweier (Gegner: TSV Heiningen) blickte TVS-Chronist Daniel Merkel zurück: 

Wer erinnert sich noch? TV Sandweier gegen TSV Heiningen hieß es vor vielen Jahren schon einmal. Beide Teams schlossen die Saison 1979/80 als Meister der damals drittklassigen Oberliga ihres Verbandes ab - Heiningen in Württemberg, Sandweier in Südbaden. Zusammen mit den Oberliga-Meistern aus Nordbaden (TSV Malsch/Heidelberg) und Bayern (MTSV Schwabing) wurden in einer einfachen Aufstiegsrunde die beiden Aufsteiger zur zweitklassigen Regionalliga Süd ermittelt. Der TV Sandweier musste sich in seinen ersten beiden Spielen (zu Hause gegen Malsch und in Schwabing) geschlagen geben und hatte vor der abschließenden Partie gegen Heiningen, die in neutraler Halle in Wiesloch ausgetragen wurde, keine Chance mehr auf den Aufstieg. Am Ende einer langen Saison war damit die Luft raus beim TVS, was im BNN-Spielbericht des Chronisten Robert Pflüger vom 12. Mai 1980 deutlich zum Ausdruck kommt...

heiningenBNN2

Im BT vom 12. Mai. 1980  liest es sich folgendermaßen:

heiningenBT1 

Anmerkung: Dem TSV Heiningen hat der klare Sieg gegen den TVS nichts genutzt, da Schwabing in Malsch gewonnen hat und sich damit den zweiten Regionalliga-Aufstiegsplatz sichern konnte. Die Schwabinger schafften danach den Durchmarsch in die Bundesliga, sind mittlerweile aber ebenso wie Malsch in der Versenkung verschwunden. Die beiden Teams, die damals den Aufstieg verpasst haben, nämlich Heiningen und Sandweier, sind  31 Jahre später die beiden Vertreter, die immerhin auf Landesebene um Punkte kämpfen.

Interessant ist auch der Blick in die damalige Bundesliga-Tabelle mit Teams wie Milbertshofen, Hofweier, Dietzenbach, Bremen und Essen, die allesamt bankrott gegangen sind. Deutscher Meister wurde der TV Großwallstadt, der sich übrigens einen Tag nach der Sandweierer Niederlage in Schwabing in der Münchner Olympiahalle gegen Alicante/Spanien den Super-Cup holte und damit die weltbeste Vereinsmannschaft war. Der THW Kiel spielte damals nur eine untergeordnete Rolle in der Ersten Liga. So ändern sich die Zeiten!

Und noch etwas: Die beiden TVS-Spieler, die im Spielbericht von Robert Pflüger noch positiv wegkommen, sind auch diesmal in der Rheintalhalle wieder dabei: Der eine ist für die Musik zuständig, der andere sitzt (oder steht) am Mikrofon. Nehmen wird das als gutes Omen in die Partie gegen Heiningen mit!

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